Diagnose

Diagnoseverfahren

Die Diagnose ist die Zusammenfassung aller Symptome und Befunde sowie der Empfindungen eines Patienten. Auf der Diagnose baut die nachfolgende ganzheitliche naturheilkundliche Behandlung, die  Therapie auf. Diagnostisch betrachtet die traditionelle Naturheilkunde die Funktionszusammenhänge und –störungen, die hinter einem Krankheitsbild stecken und als ursächliches Phänomen behandelt werden sollen. Dabei greife ich auf eine Vielzahl verschiedener Verfahren zurück, die von einfachen Untersuchungstechniken bis hin zu komplexen Möglichkeiten reicht.

Körperliche Untersuchung

Die körperliche Untersuchung ist die unmittelbare Untersuchung eines Patienten durch die Sinne des Heilpraktikers (Sehen, Hören, Tasten, Riechen), ggf. unter Verwendung einfacher Hilfsmittel (z.B. eines Stetoskops). Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der gründlichen Diagnostik und dient der orientierenden Erfassung pathologischer Abweichungen.

Blut:

Das Blutbild ist eine Untersuchungsmethode aus der Labormedizin. Die Bewertung des Blutbilds ermöglicht die Diagnose verschiedenster Erkrankungen.

Stuhl:

Die einfachste Möglichkeit, sich ein Bild von dem Zustand der Darmflora und des Darmes zu verschaffen, ist die Untersuchung des Stuhles. Spiegelt dieser doch die mikrobiellen Verhältnisse im Dickdarm wider. Verdauungs-, Entzündungs- und Immunparameter aus dem Stuhl geben Auskunft.  Daher sind ggf. über die mikrobiologische Untersuchung hinausgehende Untersuchungen notwendig, die Aufschluss über die Standortfaktoren geben, welche die Darmflora beeinflussen. Dazu steht eine ganze Palette an Parametern zur Verfügung.

Urin:

„Der Urin ist der Spiegel des inneren Chemismus und der innere Chemismus ist der Ausdruck in der Harmonie der Funktionen der einzelnen Organe. Deshalb werden wir durch die gründliche Beobachtung alles dessen, was im Urin zum Ausdruck kommt, am leichtesten imstande sein, den Organismus zu beurteilen.“ (Quelle Hartung)